Wie Negative Glaubenssätze Dich blockieren und wie Du sie endlich loswirst!

 

Bei Podcasts höre ich mir gerne an, wie meine Vorbilder, Kolleg*innen das so machen. Dadurch möchte ich lernen, mich weiterentwickeln und inspirieren lassen.

Wenn ich Ihnen dann zuhöre, erreichen einige davon ganz tief in mir einen Punkt, an dem ich mich persönlich angesprochen fühle und ich denke mir: Wahnsinn, die machen das so großartig, sie jonglieren mit der Sprache und wissen genau was ich denke. ABER bei mir ist alles noch so abgehackt, in schlechter Tonqualität, ich habe keine Videos mit dabei, bin noch nicht so flüssig…

und zack schon denke ich:

Die sind perfekt, genau so muss ich auch sein.

Ich blende dabei völlig aus, dass auch sie klein angefangen haben, am Anfang in Autos ihre Aufnahmen gemacht haben und nur eine zweistellige Anzahl an Abonnenten oder Follower hatten. Doch mein innerer Glaubenssatz

Ich musst perfekt sein

stoppt mich dabei einfach, mit Freude und Leichtigkeit weiterzumachen.

Da sind sie also, die negativen Glaubenssätze.

 

 

Glaubenssätze werden in Deiner Kindheit verankert.

 

Durch ständiges Wiederholen und Bestätigen, schleifen sie sich so tief in Dein Unterbewusstsein ein, dass Sie ein Teil Deiner Identität und Realität werden.  Glaubenssätze sind unbewusste Gedankenmuster, die Du im Laufe Deines Lebens von anderen übernommen hast.

 

 

 

Dein Denken über Dich baut auf verinnerlichte Glaubenssätze auf, die Dir das Gefühl vermitteln, nur in dieser und keiner anderen Weise gedanklich mit der Situation umzugehen (mentale Stressverstärkung). Ein Glaubenssatz ist aber nicht automatisch schlecht. Es gibt unzählige gute Glaubenssätze. Aber die negativen Glaubenssätze stehen Dir ständig im Weg und verhindern, dass Du Dein volles Potential ausschöpfen kannst.

 

Ein weiteres  Beispiel: Vielleicht hast Du als Kind oft den Spruch

 

gehört: Schuster bleib bei Deinen Leisten, was so viel bedeutet wie, trau Dir nicht zu viel Neues zu. Nun stellst Du aber als Erwachsener fest, dass Du in Deinem Beruf unglücklich bist und gern etwas vollkommen anderes ausprobieren möchtest. Aber Du tust es nicht.

Warum nicht? Weil Dein Glaubenssatz dich daran hindert! Er sitzt in Deinem Unterbewusstsein fest und beeinflusst, von Dir völlig unbemerkt, Dein Verhalten.

Aus der unbewussten Angst heraus, in einem anderen Bereich nicht gut genug zu sein, lehnst Du Angebote ab und verlagerst Deine Leidenschaft vielleicht höchstens in eine Freizeitbeschäftigung.

Da sich diese negativen Glaubenssätze über Jahrzehnte eingeprägt haben, ist es nicht einfach sie auch wieder loszuwerden. Trotzdem möchte ich Dir sagen, dass es geht. Sollten Deine negativen Glaubenssätze hartnäckig sein, empfehle ich Dir, dass Du Dich vertieft mit ihnen beschäftigst oder einen Coach zu Rate ziehst.

Dein Gehirn versucht für jeden Denkprozess die energiesparendste und am wenigsten aufwändige Arbeit zu machen und möchte neuen Gedanken einer der bisherigen Schubladen zuordnen.

Das ist Überlebens wichtig im Alltag, denn aktives Nachdenken kostet Zeit und Energie.

Leider bedeutet das aber auch, dass Du voreingenommen an neue Situationen herangehst, da Du diese im Vorfeld aufgrund Deiner eigenen Erfahrungen unbewusst bewertest und entsprechend handelst.

Das heißt, dass Du Erfahrungen sammelst und da der Mensch ein Gewohnheitstier ist (Energie sparen,…), gleichen rund 80% Deiner Gedanken an einem Tag denen der vorangegangenen Tage und auch Dein Verhalten ist jeden Tag zu etwa 40% dasselbe.

Aus Deinen Erfahrungen heraus entstehen Deine Glaubenssätze.

Diese stecken fest in deinem Unterbewusstsein, weil du knapp 95% deiner Entscheidungen unterbewusst triffst.

Das bedeutet, dass Dein Verhalten überwiegend unterbewusst gesteuert wird.

Somit lenkt Dich Dein Gehirn unterbewusst und das macht es schwerer, etwas zu ändern.

Das heißt, wenn Du Deine negativen Glaubenssätze überschreiben möchtest, ist das mit viel Arbeit verbunden, aber es geht.

4 Schritte um mit negativen Glaubenssätzen umzugehen:

 

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten mit negativen Glaubenssätzen umzugehen, hier möchte ich Dir 4 mögliche Schritte aus einem breiten Spektrum vorstellen.

WERDE AKTIV:

  1. Komm Deinen negativen Glaubenssätzen auf die Schliche!

 

Im ersten Schritt solltest Du Deine negativen Glaubenssätze erkennen. Negative Überzeugungen aufzuspüren ist manchmal etwas schwierig, da sie sich über einen langen Zeitraum entwickeln. Schau Dir Bereiche in Deinem Leben an, wo es nicht so gut läuft und hinterfragst Dich dort intensiver.

Es gibt unzählige negativ prägende Glaubenssätze, hier ein paar Beispiele, die Du nicht glauben solltest:

  • Ich kann eh nichts ändern.
  • Dafür bin ich zu jung/alt.
  • Ich bin nicht gut genug
  • Schuster bleib bei Deinen Leisten.
  • Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.
  • Man arbeitet, um zu überleben. Arbeit ist Arbeit, weiter nichts.
  • Ich muss alles allein schaffen.
  • Gut wird nur etwas dann erledigt, wenn man es selbst macht.
  • Ich werde eh enttäuscht, also freue ich mich gar nicht erst darauf.
  • Geld macht nicht glücklich.
  • Liebe macht blind
  • Frauen sind zickig
  • Ohne Fleiß kein Preis
  • Im Leben bekommt man nichts geschenkt
  • Erst die Arbeit, dann das Vergnügen
  • Über Geld spricht man nicht.
  • Ich muss eine perfekte Mutter sein.
  • Ich weiß am besten, was gut für meine Kinder ist.
  • Das ist die Ruhe vor dem Sturm.
  • Ich habe einfach kein Glück.
  • Das schaffe ich nicht.
  • Bei meiner Mutter war das auch schon so.
  • Ordnung ist das halbe Leben.

 

  1. Aufschreiben – per Hand!

Im zweiten Schritt schreibst Du alle DEINE negativen Glaubenssätze auf, um sie Dir deutlich vor Augen zu führen.

Denn wenn wir etwas analog, also mit der Hand aufschreiben selektieren wir und überlegen genau was wir aufschreiben. Dafür konzentrieren wir uns auf das Wesentliche und das tuen wir nur wenn wir den Inhalt auch verstehen. Die Handschrift schließt einen Denkprozess ein, der beim Tippen wegfällt. Handschriftliches ist die Grundlage, um zukünftige Gedankengänge aufzubauen.

 

  1. Kritisch Hinterfragen

Im dritten Schritt hinterfragst Du objektiv jeden Glaubenssatz. Ist es wirklich wahr, was Du glaubst? Wie ist es bei anderen?

 

  1. Umformulieren

Im vierten Schritt formulierst Du Deine drei wichtigsten negativen Glaubenssätze um und entwickelst dafür positive Alternativen. Als Beispiel: Aus ‚Ich muss alles allein schaffen‘ wird ‚Ich habe schon so oft hervorragend mit jemandem zusammengearbeitet, dass es eine Erleichterung für mich ist um Hilfe und Mitarbeit zu fragen.‘

Diese wiederholst Du dann mehrfach am Tag als Affirmation und ersetzt/überschreibst Deine alten Glaubenssätze. Aber Achtung, das dauert und verlangt von Dir Ausdauer.

 

Versuch es mal!

Es beginnt alles mit Dir.

Ich glaub an Dich!

xoxo Olga

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