Optimismus ist vor allem eins: Eine Entscheidung!

 

Es ist oft ein perspektiver Wechsel, den Du selbst in der Hand hast. Ist das Glas nun halbvoll oder halbleer? Es ist Deine Entscheidung und so ist es auch mit dem Glück in deinem Leben. Schaust Du auf alles was Du hast, oder liegt dein Fokus auf dem was Dir fehlt?

Doch was meine ich mit realistisch?

 

Realismus bedeutet, etwas echt und objektiv darzustellen.

Es soll nichts beschönigt oder idealisiert werden. Sprich, ade rosarote Brille des Optimismus. Es wäre vermessen, mir Ziele zu setzen die nicht möglich sind.

 

Somit ergibt Optimismus gepaart mit Realismus die Grundlage die es braucht, um mit Krisen, Herausforderungen und Problemen im Speziellen und dem Leben im Allgemeinen besser umzugehen. Lass mich Dir zwei von vielen Optimismusfaktoren ein wenig näher bringen.

 

GLÜCK

Glück ist eine Grundlage des Optimismus und meist nur eine Frage der Wahrnehmung.

Happy Facts!

Laut einer Harvard Studie, in der eine sehr große Gruppe an Menschen über Jahrzehnte begleitet und auf alle erdenklichen Arten, angefangen bei Hirnstrommessungen, über Blutentnahme und bis hin zu psychologischen Tests, getestet wurde, kristallisierten sich 4 relevante Glücksfaktoren heraus:

1. Liebevolle, soziale Beziehung

Ein starkes soziales Umfeld tut einfach gut und lässt uns glücklich sein. Ein fester sozialer Partner, ob bester Freund oder Freundin, Lebensgefährte oder Kollege reichen aus, um unglaublich glücklich zu sein.

 

2. Physische und psychische Gesundheit

 

Eine gute Gesundheit wirkt sich SOFORT spürbar positiv auf Dein empfundenes Glücksgefühl aus.

Ich möchte Dich nicht zum Leistungssport drängen, aber Dir kurz aufzeigen, warum Sport auch gerade in Krisensituationen wichtig ist.

 

Stress ist eine natürliche Reaktion auf Belastungssituationen. Über die sogenannte Stressachse, die vom Hypothalamus zur Nebennierenrinde reicht, werden binnen Sekunden hohe Mengen an Stresshormonen wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol aus der Nebennierenrinde ins Blut ausgeschüttet. Dies befähigt den Körper kurzfristig zu Höchstleistungen. Wenn diese Hormone dann jedoch nicht abgebaut werden, steht der gesamte Organismus unter Dauerspannung und wie Du weißt, geht es Dir damit schlecht und Du kommst nicht mehr zur Ruhe.

 

Du schläfst schlechter, bist unkonzentriert und fühlst Dich erschöpft. Dein Immunhaushalt wird geschwächt und obendrein auch noch Dein Stoffwechsel- und Hormonhaushalt beeinträchtigt. Und nun kommt Deine Aufgabe: Bewegung!!! Durch körperliche Bewegung gelangt mehr Sauerstoff in Deine Zellen und Du bringst Deinen Stoffwechsel auf Trab. Während Blutzucker, Blutfette und der Stresshormonpegel sinken, steigt die Produktion von GLÜCKSHORMONEN (Endorphine) wie z.B. Serotonin. Diese Hormone machen Dich unter anderem deshalb so glücklich, weil sie Stresshormone neutralisieren. Du siehst also, mit Sport schlägst Du zwei Fliegen mit einer Klappe. Fazit: Mit Bewegung läufst Du besser durch die Krise.

 

 

 

3. Persönliche Freiheit

Hier meine ich die Freiheit so zu leben, wie Du wirklich bist, zu tun, was Du wirklich willst und Zeit mit Menschen zu verbringen, die Du magst.

Für viele von uns, so war es meist auch für mich bevor der Rollstuhl mich einholte, ist persönliche Freiheit ein Traum. Wir sind an unzählige Verpflichtungen gebunden und trauen uns nicht auszubrechen, da die Komfortzone uns eine nicht vorhandene Sicherheit vorgaukelt.

Meist sind es hierbei vier Dinge die Dich gefangen Halten.

Geld, Komfort, aufgezwungene Rollen und Dein soziales Netzwerk. Ich möchte an dieser Stelle gar nicht tiefer darauf eingehen, doch sollte das Kapitel Optimismus Dein Schwerpunktthema sein

 

 

4. Engagement und befriedigende Arbeit oder Aufgabe

 

Bore-out oder burn-out? Gelangweilt von Deinem Job oder gar völlig ausgebrannt?

Nur noch 8 % leben ihre wahre Berufung und gemäß verschiedenen Umfragen sind 90% aller Mitarbeiter unzufrieden.

Frag Dich selbst, hast Du einen Dich erfüllenden Job? Hast Du Träume und Ziele die Dir Dein jetziges Arbeitsumfeld erfüllen kann? Hat Dein Chef ein Ohr für Deine Weiterentwicklung? Oder bist Du selbst Dein Chef und fühlst Dich festgefahren?

Wenn Du nur eine einzige dieser Fragen mit JA beantwortet hast, ist es höchste Zeit, dass Du Dir ernsthaft Gedanken machst umzusteigen oder Deine berufliche Situation zu verändern.

 

DANKBARKEIT

 

Dankbarkeit ist einer der vielen Schlüssel zum Glück und einem erfüllten Leben. Wenn Du Dich bewusst daran erinnerst, wofür Du alles dankbar sein kannst, dann macht sich auch in Dir ein tiefes Gefühl der Befriedigung, der Zufriedenheit und der Freude breit. Wenn Du Dich regelmäßig in Dankbarkeit übst, so entsteht eine günstige Grundstimmung, die laut der amerikanischen Psychologin B. Fredrickson zu einem „broaden-and-build“ Effekt führt. Das bedeutet, dass sich auf Grund Deiner positiven Emotionen handlungs- und gedankenerweiternde positive Konsequenzen ergeben.

Regelmäßige, gelebte Dankbarkeit schützt die Seele und zieht, wissenschaftlich erwiesen, weitreichende positive Effekte nach sich.

Du wirst selbstbewusster, Du leidest unter weniger Angst, Ärger, Neid, Wut, Stress, Schlafstörungen körperlichen Krankheitssymptomen. Besonders Herz wird geschützt, da man davon ausgeht, dass Dankbarkeit den Vagusnerv im menschlichen Körper aktiviert. Dankbarkeit kann laut Psychologe W. Ruch wie ein Muskel trainiert werden. Nach einiger Zeit seien Wirkungen sogar als neurobiologische Veränderung im Gehirnscan sichtbar. Worauf wartest Du also noch?

Versuch es mal mit einem

 

Dankbarkeitsjournal

 

Wer mich kennt weiß, dass ich eine heißblütige Verfechterin vom Journaling bin. Ich widme dieser Methode in diesem Buch sogar ein ganzes Kapitel. In meinem Journal führe ich mein Dankbarkeitstagebuch. Wie Du es handhabst, ist egal. Ob Du es in einem extra Dankbarkeitstagbuch machst oder einfach nur in Deinem Journal. Hauptsache Du tust es. Regelmäßig! Täglich!!!

 

Durch das Aufschreiben setzt Du Dich intensiver mit dem Thema auseinander, als wenn Du es einfach nur gedanklich durchführst. Außerdem kannst Du nachlesen, welches einen positiven Effekt hast, da Du geballte Dankbarkeit liest.

 

Setze Dich einmal am Tag hin, ich bevorzuge den Abend, bevor ich in einen Chillmodus verfalle und lege los:

 

Mache Dir ansprechende Musik an, bevorzugt über einen längeren Zeitraum immer die Gleiche.

Schreibe drei Dinge auf, für die Du

  • im privaten Bereich dankbar bist.
  • beruflichen Bereich dankbar bist.
  • in Zukunft dankbar bist (die Du in Dein Leben ziehen willst) und formuliere diese im Präsens.

 

Als Beispiel von mir: “Ich bin dankbar, dass ich wieder laufen kann und keinen Rollstuhl mehr brauche.“  Ich weiß, das ist Zukunftsmusik, jedoch durch weitere Operationen bestimmt möglich. Daher manifestiere ich es jetzt schon und ziehe es in mein Leben. Du wirst Dich wundern, was es mit Dir macht. Wichtig ist, dass Du mit allem eine Emotion verbindest und nicht nur automatisiert etwas aufschreibst. Fühle die Dankbarkeit!

 

Es beginnt alles mit Dir.

 

Ich glaub an Dich!

xoxo Olga

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